Radio DarkFire

128 kB/s

Current track

Title

Artist


Review: „4Kings“ – Debüt-Album „Vicious, Weird And Wild“

Written by on 8. Oktober 2017

Review: „4Kings“ – Debüt-Album „Vicious, Weird And Wild“

geschrieben von Wetterhexe, 10-2017

Die 4 Rheinländer – mit dem prägnanten Namen „4 Kings“ – veröffentlichen am 6. Oktober 2017 ihr erstes Album „Vicious, Weird And Wild“. Angekündigt wird ihr Debüt-Album mit der Überschrift „Roadmovie trifft Metal“. Ich habe einen ersten Blick auf die Tracklist geworfen und wusste nicht, ob ich ob ich schmunzeln oder mich ein wenig gruseln sollte. Da handeln Songs von Aliens, dem Teufel und Kannibalen. Allein bei den Titeln war mir klar, dass ich gleich und auch jeder der das Album hört, ordentlich was auf die Ohren bekommt.

Bandgeschichte

Die Vier haben sich 2015 gegründet und wenn man die Kommentare zu ihren bisher gespielten Gigs liest, dann haben sie ihre Fans bisher absolut nicht enttäuscht. Jetzt können die Fans, das Debüt-Album ab dem 6. Oktober 2017, als CD oder als Download erwerben. Jeder Metal-Fan hört hier schon beim ersten Song „20 $ Bitch“ ab dem ersten Ton, was Metal-Musik einfach ausmacht: hämmernde Drums, eine growlende Stimme und dann auch schon die Riffs der Gitarre und zeitgleich dem Bass.

Beim zweite Song „Cockroach Song“, hört man zunächst stakkatoartig die Gitarre, dann erst den Einsatz der Drums und dann die Vocals. Der vierte Song überrascht mich mit leisen, melodischen Klängen, dann der Stimme eines Anrufbeantworters und erst dann hört man eindrucksvoll den gutturalen Gesang, das Growling und schon setzt die Gitarre durchdringend ein. Bei dem Song „Evil Serenade“ hätte ich nochmals etwas leises und verhalteneres erwartet, aber außer im Mittelteil, bestimmen hier auch die Stakkatorythmen, durch das Verwenden der Drums, der Girarre und dem Bass das Tempo.  Es soll dem Hörer bei Heavy-Metal-Songs, ein „bedrückender“, „erschreckender“ oder „böser“ Klang suggeriert werden und das gelingt den „4 Kings“ bei all ihren Songs, mehr als eindrucksvoll. Überrascht haben die „4 Kings“ mich dann doch noch mit dem Song „Cannibal Anthem“ der in den meisten Songpassagen ruhiger, verhaltener und melodischer klingt. Es ist mein Lieblingssong. Wer hier mit Belehrungen oder dem erhobenen Zeigefinger rechnet, wird enttäuscht werden.

Fazit

Das Debüt-Album ist ein absolutes Muss für jeden Metal-Fan, und überzeugt mit 11 wirklich „heavy“ Titeln. Sowohl mit den Instrumenten, als auch mit dem Gesang. Wer gerne ein bisschen lauter hört, dem sind ein vibrierendes Geschirr und leicht tanzende Gläser sicher. Vielleicht freut sich der Nachbar auch noch, wenn er mithören darf.

Line-Up

Bass – Thorsen
V
ocals – Seth
Drums – Dalibor
Guitars – Martin

Tracklist

01 20 $ Bitch
02 Cockroach Song
03 Two Guns
04 Hatred (No Love Song)
05 Alien In My Pants
06 Evil Serenade
07 Swapped My Girlfriend
08 4 Kings
09 Wash Away
10 Cannibal Anthem
11 Amor 44

Web

Official Website: www.4kingsmetal.com/media
Facebook: www.facebook.com/4Kings.metal/
Label: STF Records www.stf-records.de/


Reader's opinions

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *